Vegane Gehirnkekse
- Vegan
- Ohne Guten
- Ohne Soja
- Enthält Nüsse
- Sesamfrei
Mit essbarem Blut darf an Halloween nicht gespart werden. Vor allem nicht bei diesen veganen Gehirnkeksen! Denn mit ein wenig Fantasie sehen Walnusshälften doch glatt wie kleine Gehirne aus. Ideal für die nächste Halloween Party. Auch wenn ihr euch ohne den ganzen Süßkram zu dieser Zeit etwas Gutes tun möchtet, kommt diese gesunde und vollwertige Alternative gerade recht. Denn zubereitet werden sie nur mit natürlichen Zutaten und ganz ohne industriellen Zucker, woho!



Für den Keks an sich kommen Grundzutaten wie Haferflocken, Mandeln, Kakaopulver und Salz in einen Mixer und werden erst einmal zu einer Art Mehl vermixt. So werden diese später nicht all zu stückig. Um nun eine klebrige, Teig-ähnliche Konsistenz zu bekommen, gesellen sich außerdem Datteln und Nussmus in den Mixer. Meine Lieblingssorte bei Datteln ist ""Mazafati". Diese sind besonders schön weich und karamellig und lassen sich dadurch wunderbar vermixen. Alternativ eignen sich die Sorten "Sukari Soft" und "Medjool" aber auch sehr gut. Beim Nussmus könnt ihr gerne das eurer Wahl nehmen - ich habe mich für Erdnuss entschieden. Ein absolter Klassiker. Aus dem rohen Keksteig können nun die Cookies geform werden.



Als nächstes schmiegt sich auf die Keksoberfläche eine weiße Creme auf Kokosbasis. Für diese müsst ihr auch gar nicht groß etwas machen, sondern einfach eine Dose Kokosmilch über Nacht in den Kühlschrank stellen. So trennt sich nämlich die Kokoscreme von dem Kokoswasser und setzt sich über diesem ab. So könnt ihr diese wunderbar einfach abschöpfen und sie für eure veganen Gehirnkekse verwenden.


Anschließend kommen wir zum wohl wichtigsten Teil: Den Gehirnen. Wenn man eine Walnusshälfte genauer anschaut, kommt einem wahrscheinlich tatsächlich die Form eines Gehirns in den Sinn. Wie gut, dass die Nüsse sogar gut für unser Gehirn sind. Nüsse, Samen und Kerne versuche ich auch für die gesunden Fettsäuren täglich in meine Ernährung zu integrieren.



So, und nun fehlt natürlich noch das groß angekündigte Blut. Was käme da besser in Frage als blutig rote Beeren? Die tiefgekühlten Himbeeren aus dem letzten Sommer habe ich auftauen lassen und dann mit einem Pürierstab vermixt. Wenn es schneller gehen soll, könnt ihr diese auch in einem Topf erhitzen. Der nächste Schritt ist optional. Denn wenn euer Blut richtig schön fein und flüssig werden soll, dann gebt das Beerenmus noch einmal durch ein feines Sieb, um die Kerne herauszufiltern. Alternativ könnt ihr die Sauce aber auch ohne diesen Schritt über den Walnüssen auf den Keksen verteilen.
Tada! Schon ist der nächste Snack für die nächste Halloween Party fertig.

Rezept
- Zubereitung: 20 min
- Kühlzeit: 10 min
- Gesamt: 30 min
Zutaten
Klick:
- 50 g Haferflocken
- 50 g Mandeln
- 1 EL Kakaopulver
- 0.25 TL Salz
- 150 g Datteln (entkernt)
- 45 g Nussmus
Topping
- 60 g Kokoscreme
- 10 Walnusshälften
- 150 g TK Himbeeren
Zubereitung
Klick:
- Die Haferflocken mit den Mandeln, Kakaopulver und Salz in einen Mixer oder Zerkleinerer geben und zu Mehl vermixen.
- Danach die Datteln und das Nussmus hinzugeben und alles zu einem Teig vermixen.
- Aus diesem etwa 3 cm breite und 1 cm hohe Kekse formen.
- Diese nun jeweils mit etwa einem Teelöffel der Kokoscreme toppen und gleichmäßig bestreichen.
- Anschließend jeweils eine Walnusshälfte darauf platzieren. Die Kekse nun mindestens 10 Minuten zum fester werden in den Kühlschrank stellen.
- Nun die Himbeeren in einem Topf erhitzen und mit einem Pürierstab cremig vermixen.
- Die Himbeercreme danach optional durch ein feines Sieb geben, um die Kerne herauszufiltern. Dann abkühlen lassen.
- Diese zum Servieren über den Walnüssen verteilen.
Tipp: Stelle die Dose Kokosmilch über Nacht in den Kühlschrank. So setzt sich die Creme über dem Kokoswasser ab und du kannst sie für das Topping verwenden.
Anstatt die Himbeeren zu erhitzen, kannst du sie im Voraus auch auftauen lassen und sie dirkte pürieren.
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- Franci Alexa
- FRANCI ALEXA | 2022