Vegane Karottenmarmelade

Karotten, Möhren oder doch lieber Wurzeln? Jedenfalls brauchen wir genau diese für dieses klebrig-süße Rezept. Verfeinert wird die Karottenmarmelade durch Ingwerschärfe, Zitronensäure und Apfelsüße - das klingt interessant? Schmeckt auch so!

Die geschälten Karotten und der Ingwer werden zuallererst einmal gemeinsam mit den Äpfeln fein geraspelt. Danach landen sie in einem Topf zusammen mit den anderen Zutaten: Zitronensaft, Kurkumapulver und veganem Gelierzucker. Einmal kräftig umrühren und das Ganze kurz stehen lassen - so verbindet sich der Zucker mit den Flüssigkeiten und alles kann noch mal schön durchziehen.

Anschließend geht's an's Kochen und zwar sollte die Masse einmal so richtig sprudeln, damit der Gelierzucker auch seine Bindeeigenschaft aktivieren kann. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Marmelade dann noch einmal mit einem Stabmixer pürieren, damit diese schön fein von der Konsistenz her wird.

Zum Abfüllen braucht ihr dann saubere Gläser, die ihr am Besten mit einem Handtuch oder Topflappen anfasst - Vorsicht heiß! Dort hinein wandert dann die noch heiße Marmelade und zwar ganz bis zum Rand. Deckel verschließen und einmal auf den Kopf stellen (also das Glas), damit sich unter dem Deckel keine Luftbläschen bilden, in denen Schimmel entstehen könnte.

Wenn die Marmelade in den Gläsern abgekühlt ist, kann sie auch schon auf's Brot geschmiert werden. Oder - gerade zu Ostern - ist die Karottenmarmelade auch ein wunderbares Geschenk oder Mitbringsel.

Karottenmarmelade

Rezept

Zutaten

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Menge für mittelgroße Gläser

  • 500 g Karotten
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 350 g Äpfel
  • 1 Zitrone (Saft)
  • 0.3 TL Kurkumapulver
  • 350 g veganer Gelierzucker

Zubereitung

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  1. Die Karotten sowie den Ingwer schälen und die Äpfel entkernen.
  2. Alles fein raspeln und in einen Topf geben.
  3. Die Zitrone auspressen und mit dem Kurkukampulver sowie dem Gelierzucker mit in den Topf geben. Alles vermischen und ca. 10 min ziehen lassen.
  4. Dann unter Rühren aufkochen lassen. Ca. 5 min kochen lassen (je nach Packungsanleitung des Gelierzuckers) und anschließend fein pürieren.
  5. Danach in saubere Gläser füllen, diese randvoll machen, fest verschließen und auf dem Kopf abkühlen lassen. Vorsicht, heiß!

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